Bücher Empfehlungen

Bücherempfehlungen

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Diese Seite ist den Bücherempfehlungen gewidmet. Es sind entweder Bücher, die noch im Handel erhältlich sind und deshalb einem Copyright unterstehen und urheberrechtlich geschützt sind oder Bücher, die nur noch antiquarisch über das Internet erhältlich sind. Die entsprechenden Bezugsquellen werden jeweils pro vorgestelltes Werk angegeben.
Jedem Werk liegt eine Leseprobe bei.

Diese Bücher wurden von den Betreibern dieser Webseite persönlich gelesen und mit aller Vorsicht und Gewissheit ausgesucht.

Dieses kleine Büchlein möchte uns das Wesen der echten Christusnachfolge nahebringen, das sich in den Grundsatz fassen lässt: »Nicht ich – sondern Christus in mir«.
Nicht Selbstliebe und Selbstverwirklichung, sondern Selbstverleugnung und ein Ablegen des eigensüchtigen Ichlebens führen zu einem befreiten, geistlich fruchtbaren Leben als Christ.

Johannes Lohmann zeigt und den tiefen Schaden des menschlichen Selbstlebens, getrennt von Gott und geprägt von Hochmut, Eigenliebe und Selbstgerechtigkeit, und er zeigt uns, wie wir durch Jesus Christus, den gekreuzigten von unserem eigenen Ich loskommen  und Ihn gewinnen können, der unser wahres Leben ist.

Der Autor: Pastor Johannes Lohmann (1867-1941) war ein in Leiden gereifter Verkündiher und Seelsorger. Er war der Erweckungs- und Gemeinschaftsbewegung verbunden und verfasste mehrere Schriften zur Bibelauslegung und zu Fragen des Glaubenslebens.

Erhältlich:
https://artos-verlag.de/produkt/nicht-ich-sondern-christus-in-mir/

Diese Leseprobe wurde uns freundlicherweise vom Artos Verlag, Herrn Konrad Alder, zur Verfügung gestellt. Diese PDF-Datei ist urheberrechtlich geschützt und darf weder kommerziell weiter verwendet noch im Internet  veröffentlicht werden. Sie ist deshalb Passwort geschützt und kann auch nicht ausgedruckt werden.

Sören Kierkegaard hatte in einem seiner Bücher folgenden Satz aufgeschrieben: „Gott schafft ALLES  aus Nichts – und ALLES, was Gott gebrauchen will, macht er zuerst zu Nichts“. Treffender und kürzer könnte man den Inhalt dieser Leseprobe nicht mehr beschreiben. Ein weiteres Zitat ist dieses: „Wenn mir Macht gegeben wäre, ein einziges Wort oder einen einzigen Satz so auszurufen, daß er sich einprägen müsste und niemals vergessen würde – meine Wahl wäre getroffen, ich habe das Wort, ich würde sagen: Unser Herr Jesus Christus war – Nichts; gedenke dessen, o Christenheit!“

„Das Vorwort stammt von Karl-Heinz Ehring aus der Originalausgabe, 29. Auflage 1998 © Aussaat Verlag

Jesus unser Schicksaal“ – das war das von Pastor Busch gewählte Generalthema einer Grossevangelisation, die er im Jahre 1938 durchführte.

Er war mit grosser Freude Jugendpfarrer in Essen, aber als leidenschaftlicher Prediger des Evangeliums war er auch immer wieder unterwegs. So hat er in ungezählten Vorträgen zu Jesus gerufen – in Stadt und Land, in Ost und West, in Europa und aller Welt.

Wie freute er sich, wenn die Menschen hinzuströmten, um seine Botschaft zu hören! Er war überzeugt, dass das Evangelium von Jesus die atemberaubenste Botschaft aller Zeiten ist.
Tausende kamen und hörten ihm zu. Und doch war er als ein rechter Seelsorger immer nur im Gespräch mit dem einzelnen. Das war das Besondere seiner Verkündigung. Durch das, was auf Tonbändern festgehalten wurde, soll er in diesem Buch weiterhin mit dem einzelnen reden – als Bote Jesu Christi, des Gekreuzigten und Auferstandenen.

„Jesus unser Schicksaal“ – das war das Generalthema seiner ganzen Verkündigung. Wollen Sie diese Botschaft hören? Sie können es! Setzen Sie sich im Geist unter seiner Kanzel, und Sie werden bald wissen: „Jesus unser Schicksaal“ – das ist das Generalthema der Welt und unseres Lebens.

Dieses kleine Büchlein ist eine gekürzte Ausgabe der Originalausgabe und im Internet frei verfügbar. Es ist eine geschützte Datei und kann nicht ausgedruckt werden. Die Originalversion kann über den Buchhandel sehr günstig gekauft werden.

Fritz Binde – Vom Geheimnis des Glaubens

Fritz Binde (1867-–1921) war vor seiner Bekehrung kämpferischer Atheist und Sozialist mit einer ausgeprägten Redegabe, mit welcher er seine Zuhörer fesseln konnte.
Nach seiner Umkehr zu Jesus Christus stellte er seine Begabung in den Dienst seines Herrn und wurde ein unerschrockener Zeuge Jesu, der in Zelten und Sälen das Evangelium verkündete. Auch seine schriftstellerische Gabe setzte er ein, um in zahlreichen Büchern und Schriften die Gläubigen zu ermutigen, kompromisslos den Glauben zu leben. Eine Anzahl seiner wertvollsten Aufsätze (z.B. „Vom Geheimnis des Kreuzes“, „Das Geheimnis des Glaubens“, „Die drei Grundbedingungen der Jesusnachfolge“ usw.) sind in diesem Band enthalten.

»In »Vom Geheimnis des Glaubens« zeigt Fritz Binde auf, was wahre Buße und wahrer Glaube bedeuten. Dieses Werk ist so tiefgehend, das man es nicht einfach nur »lesen’« kann – man muss es ›«studieren‹«. Dann aber wird man reich beschenkt.«
Wilfried Plock

Bezugsquelle / Verlag:

https://mediendienst.org/?s=fritz+binde&post_type=product

Diese Leseprobe wurde uns freundlicherweise vom CMD- Verlag, Herrn Wilfried Plock, zur Verfügung gestellt. Diese PDF-Datei ist urheberrechtlich geschützt und darf weder kommerziell weiter verwendet noch im Internet  veröffentlicht werden. Sie ist deshalb Passwort geschützt und kann auch nicht ausgedruckt werden.

Fritz Binde – Christus in uns

Fritz Binde, ein ehemaliger Atheist, Anarchist und Nietzsche-Anhänger, starb bereits mit 54 Jahren (1867-1921). Kurz vor seinem Tod, stellte er dieses vorliegende Buch zusammen. „Christus in uns“ enthält einige der kostbarsten Ausarbeitungen, die ihm von Gott geschenkt wurden.
Alles, was Binde redete und schrieb, geschah vom Standort des Kreuzes Christi aus. Von hier aus nahm er dem Gläubigen alles, was ihm nicht mehr gehörte: seine Ehre, seinen Eigenwillen, seine Selbstgerechtigkeit, seine Selbstsucht. Von hier aus gab er dem Glaubenden, was Christus ihm erworben hat: seine Kindschaft, sein Erbe, den Reichtum der Herrlichkeit Christi. So führen auch diese seine letzten Zeugnisse bald in die Tiefe, bald auf die Höhe. Jeder, der den hier gezeichneten Spuren folgt, erkennt und erfährt, dass hier, und hier allein, die Gesundung des inwendigen Menschen liegt.
Aus dem Vorwort von Ludwig Henrichs (1921)

Bezugsquelle / Verlag:

https://mediendienst.org/?s=fritz+binde&post_type=product

Diese Leseprobe wurde uns freundlicherweise vom CMD- Verlag, Herrn Wilfried Plock, zur Verfügung gestellt. Diese PDF-Datei ist urheberrechtlich geschützt und darf weder kommerziell weiter verwendet noch im Internet  veröffentlicht werden. Sie ist deshalb Passwort geschützt und kann auch nicht ausgedruckt werden.

Fritz Binde – Die Heilige Einfalt

Die heilige Einfalt besteht aus 49 Betrachtungen. 1919 wurde dieses Buch erstmals gedruckt, inzwischen liegt die 11. Auflage vor. Es ist ein besonderes Andachtsbuch das sich in 49 Abschnitten um das eine dreht, was not tut. Es geht um einen einfältigen Glauben der sich ganz Jesus hingibt. Immer wieder wird der Leser in dem Wunsch Jesus ungeteilt zu folgen hinterfragt. Aus langjähriger seelsorgerlicher Erfahrung und seiner außergewöhnlichen Menschenkenntnis führt Binde auf die wunden Punkte menschlicher Kompromisse hin. Er wird dabei nicht müde, auf ein kindliches Vertrauen und einen umittelbaren Glauben an Jesus aufzurufen.

Bezugsquelle / Verlag:

http://www.verlag-linea.de/html/verlagsprogramm.php

Diese Leseprobe wurde uns freundlicherweise vom Verlag Linea, Herrn Matthias Schnürle, zur Verfügung gestellt. Diese PDF-Datei ist urheberrechtlich geschützt und darf weder kommerziell weiter verwendet noch im Internet  veröffentlicht werden. Sie ist deshalb Passwort geschützt und kann auch nicht ausgedruckt werden.

C.H. Mackintosh – Die fünf Bücher Mose

Text vom Cover (Rückseite)
In einem leicht verständlichen Stil zeigt C.H. Mackintosh in dieser geschätzten Auslegung wie alttestamentliche Vorbilder von der neutestamentlichen Erfüllung her erschlossen werden können.

Das ganze Buch durchweht ein stark evangelistischer Geist; und so wird jedem Leser eindrucksvoll das grossartige Heil Gottes vor Augen gemalt. Gleichzeitig wird der Scheinwerfer auch auf zahlreiche Details gelenkt und viele verborgene Schönheiten des Wortes Gottes werden ans Licht gebracht.

Generationen von Christen haben von dieser Auslegung profitiert. Und auch heute wird niemand dieses Buch lesen, ohne dass ihn die packende Macht des Wortes Gottes neu ergreift.

Bezugsquelle / Verlag:

https://www.csv-verlag.de/altes-testament/11778-die-funf-bucher-mose.html

Diese Leseprobe wurde uns freundlicherweise vom CSV-Verlag Linea, Herrn Gerrid Setzer, zur Verfügung gestellt. Diese PDF-Datei ist urheberrechtlich geschützt und darf weder kommerziell weiter verwendet noch im Internet  veröffentlicht werden. Sie ist deshalb Passwort geschützt und kann auch nicht ausgedruckt werden.

C.O. Rosenius – Tägliches Seelenbrot

Auszug aus dem Text des Vorwortes aus der 14. Auflage
In diesem Jahr, indem sich der Geburtstag von Carl Olof Rosenius zum zweihundertsten Male jährt, kann die nunmehr 14. Auflage des „Täglichen Seelenbrotes“ in deutscher Sprache gedruckt werden. Dafür sind wir Gott von Herzen dankbar. Rosenius`Anliegen ist es, dass durch seine Schriften Menschen zu Jesus Christus finden, indem sie Jesu Hirtenstimme deutlich vernehmen. Zum anderen geht es ihm darum, die Christus-Gläubigen, die „kleine Herde“ (Luk. 12.32), durch das Wort Gottes zu stärken und zu trösten. So regen die Auslegungen von Carl Olaf Rosenius immer wieder dazu an, in der Heiligen Schrift zu forschen, deren Zentrum – wie Martin Luther und Carl Olaf Rosenius bezeugen – der gekreuzigte und auferstandene Herr Jesus Christus ist.

Bezugsquelle / Verlag:

http://www.rosenius.de

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Alvin J. Schmidt ist emeritierter Professor für Soziologie am Illinois College in Jacksonville, Illinois. Er ist Autor mehrer Bücher, u.a.  The Great Divide: The Failure of Islam and the Triumph of the West  und war beratender Herausgeber des Dicionary of Cults, Sects, Religions and the Occult.

Erhältlich:
Zum Beispiel im Fontis Shop

Aus dem Inhaltsverzeichnis

Kap. 1 Das frühe Christentum unter den römischen Kaisern
Kap. 2 Einstellungen zum menschlichen Leben
Kap. 3 Die Ethik von Sexualitiät und Ehe
Kap. 4 Rolle und Status der Frauen
Kap. 5 Christliche Nächstenliebe gestern und heute
Kap. 6 Ursprung und Entwicklung des Krankenhauswesens
Kap. 7 Meilenstein im Bildungswesen:
         Der Einfluss des Christentums
Kap. 8 Christliche Wegbereiter der Wissenschaft
Kap. 9 Arbeit und Wirtschaft bei Heiden, Juden & Christen
Kap. 10 Freiheit und Gerechtigkeit
Kap. 11 Einige prominente Gegner der Sklaverei in Amerika
Kap. 12 Christliche Kunst und Architektur
Kap. 13 Meilensteine der Musik in der christlichen Ära
Kap. 14 Meilensteine der Literatur
Kap. Einige bekannte christliche Begriffe und Symbole
         Redewendungen mit christlichen Wurzeln

 

Aus dem Umschlag der Rückseite des Buches

Vier Boten konfrontieren Hiob innerhalb kürzester Zeit mit Raub, Zerstörung, Mord und Unglück. Kein Wunder, dass eine niederschmetternde Nachricht bis heute als „Hiobsbotschaft“ bezeichnet wird. An einem einzigen Tag verliert dieser Mann nicht nur seinen gesamten Besitz, sondern muss darüber hinaus auch erleben, wie unzählige Menschen, darunter seine 10 Kinder, grauenhaft ums Leben kommen. Als er anschliessend noch von einer schrecklichen Krankheit befallen wird, die Unterstützung seiner Frau und die Achtung seiner Freunde verliert, hält er dennoch an seinem Glauben fest:

ICH WEISS, DASS MEIN ERLÖSER LEBT!

Dieser aussergewöhnliche Kommentar stellt dem Leser „Hiobs Botschaft“ vor: Gott der allmächtige, souveräne und fürsorgliche Schöpfer, er verfolgt mit allem einen guten Plan und erreicht ein vollkommenes Ziel.

Spannende Exkurse in die Welt der Wissenschaft vertiefen und bestätigen die naturkundlichen Aussagen dieses ältesten Bibelbuches auf erstaunliche Weise.

Alexander vom Stein, 43 Jahre, verheiratet, Biologe, beschäftigt sich seit vielen Jahren als Bibellehrer und Autor mit der Verkündigung des Schöpfers und Erlösers Jesus Christus.

Dieses hervorragende Buch können sie unter dem untenstehenden Link direkt beim Daniel Verlag bestellen.
Daniel Verlag – „Hiobs Botschaft“ kaufen

Diese Leseprobe wurde uns freundlicherweise von Herrn Klaus Güntzschel, Verleger, vom Daniel Verlag, zur Verfügung gestellt. Diese PDF diese ist urheberrechtlich geschützt und darf weder kommerziell weiter verwendet noch im Internet  veröffentlicht werden. Es ist deshalb Passwort geschützt und kann auch nicht ausgedruckt werden.

Aus dem Umschlag der Rückseite des Buches

Sie werden aus dem Staunen nicht mehr herauskommen!

Je tiefer Forschung und Wissenschaft in die Geheimnisse der Schöpfung mit ihren faszinierenden und erstaunlichen Lebewesen eindringen, desto wunderbarer und rätselhafter erscheint sie. Das Wissen darüber wächst rasant. Zahlreiche spektakuläre Erkenntnisse aus neuester Zeit sind in dieses Buch eingeflossen.

Aber „schöpferhandwerk“ ist nicht nur ein „Staunbuch“ über Naturwunder: Es geht über die Bewunderung der Kompositionen hinaus und verweist immer wieder auf den genialen Komponisten.

Alexander vom Stein, 43 Jahre, verheiratet, Biologe, entfaltet ein brilliantes Panorama. In mitreissendem Erzählstil entführt er den Leser in die geheimnisvolle Tiefsee, besichtigt bakterielle Megastädte, begleitet Zugvögel auf ihren Langstreckenflügen oder stellt gemeine Parasiten, gefährliche Giftmischer, treue Bündnisparter und erbitterte Konkurrenten vor.

Begeben Sie sich auf eine atemberaubende Entdeckungsreise durch den Kosmos des Lebens.

Dieses hervorragende Buch können sie unter dem untenstehenden Link direkt beim Daniel Verlag bestellen.
Daniel Verlag – „Schöpfer Handwerk“ kaufen

Diese Leseprobe wurde uns freundlicherweise von Herrn Klaus Güntzschel, Verleger, vom Daniel Verlag, zur Verfügung gestellt Dieses PDF ist urheberrechtlich geschützt und darf weder kommerziell weiter verwendet noch im Internet  veröffentlicht werden. Es ist deshalb Passwort geschützt und kann auch nicht ausgedruckt werden.

Predigten Ludwig Hofacker 1798 – 1828

Diese Leseprobe wurde uns freundlicherweise von Herr Thomas Karker zur Verfügung gestellt. Sie können alle Predigtbände unten gratis herunterladen. Der Text wurde aus dem folgenden Werk entnommen:

Berlin Verlag von Ernst Müller 1868
© Neu bearbeitet und herausgegeben von Thomas Karker, Bremen 4/2018

Erhältlich: Predigten alle Bände Teil 1 – 3
Bei Thomas Karker Homepage – Download hier

Vorwort aus der 52. Auflage © 1998 by Hänssler-Verlag, Neuhausen Stuttgart.
Leider ist auch diese, letzte Auflage als Buch in Printform vergriffen und wird nicht mehr aufgelegt. Oben finden sie einen Link, wo Sie alle Predigtbände als PDF gratis herunterladen können.

Ludwig Hofacker (1798 – 1828) redete nicht das Blaue vom Himmel herunter. Vielmehr war „der Mann am Kreuz“ sein Predigtthema. Aber merkwürdig, das zog die Massen an. Die Stuttgarter Leonhardskirche füllte sich bis zum letzten Stehplatz, wenn der gerade von schwerster Krankheit genesene Vikar Hofacker predigte (1823+1824).

Mit jeder Predigt wollte er „einen Keil in die Gewissen treiben“. Darum konnte er sich nicht lange mit dem Zeitgeschehen aufhalten. Menschen sollten nicht unruhig werden über Problemen, sondern über die Frage: „Wie steht Gott zu mir?“ Hofackers Botschaft war: „Weg mit dem Lumpenzeug des eigenen Frommseinwollens und der selbsteingeredeten  Gerechtigkeit! Wagt es doch endlich, euch ganz dem Heiland Jesus Christus anzuvertrauen!“

Was den „Schrei“ des  jungen Vikars ausmachte, das war kein besonderer Redestil, kein Kneten von Gefühlen. Vielmehr spürte man es dem hochgewachsenen Pfarrer mit einem bleichen Gesicht an: Für ihn gibt es nichts Wichtigeres als das, was er sagen muss! Und: Da ist alles durch und durch echt! Da spricht einer, der zuvor Gottes Wort zum eigenen Gewissen reden liess.

Hofackers Körper war ein Wrack. In der ihm 1826 überlassenen Gemeinde Rielingshausen bei Marbach konnte er nur noch selten Predigen. Hofackers Leben war – menschlich gesehen – ein Fragment. Aber „der Heiland ist’s, der alles macht“! Viele der würtembergischen Aufbrüche in Diakonie, Jugendarbeit, Weltmission, Seelsorge und glaubensweckender Predigt gehen auf Hofacker zurück. Wieder und wieder ist seine durch ihn selbst begonnene Predigtsammlung neu aufgelegt worden. Sie wurde in viele Sprachen übersetzt. Die Wolga-Deutschen haben oft keinen Pfarrer gehabt; aber mit Hofackers Predigten haben sie ihre Gottesdienste gestaltet. Noch die nach Kasachstan Verschleppten holten Glaubenssnahrung aus abgegriffenen Predigtbänden des jungverstorbenen Verkündigers. Was Hofacker wichtig gewesen war, das nahm ein kleiner Freundeskreis auf und vervielfachte so die Impulse. Was ein Torso gewesen zu sein schien, das machte Jesus zu etwas Ganzem.

Luther hat das Evangelium als ein „Geschrei“ von der Gnade und Barmherzigkeit Gottes bezeichnet, die er durch den Tod seines Sohnes gewirkt habe. Dieses Stichwort vom „Schrei“ nahm Hofacker programmatisch auf. Er wollte „einen Schrei tun, so dass man’s vom Südpol bis zum Nordpol hört, dass die Menschen doch Gott die Ehre geben sollen“. Zu Hofackers Lebzeiten schien das ein weit überzogener Anspruch zu sein. Aber Hofackers „Schrei“ wurde und wird bis heute gehört sowohl in den Weiten Kanadas als auch in den kleinen Gemeinden Sibiriens: „Nur Christus ist’s, der uns durchbringt! S e i n Leben muss es tun, nicht mein Leben! S e i n e Liebe, nicht meine Liebe! S e i n e Geduld, nicht meine Geduld! S e i n Gebet tut’s, nicht mein Gebet!

„Wer den gekreuzigten Jesus predigt, der offenbart damit das Höchste und das Tiefste, – das heimlichste, aber das eigentliche Wesen des Reiches Gottes“!

Dass Hofackers Sprache uns Heutigen ungewohnt vorkommt, ist nur eine Äusserlichkeit. Der Inhalt darf uns nicht fremd bleiben. Darum ist es an der Zeit, dass Hofackers „Ruf zur Sache“ in der Christenheit neu ernstgenommen wird. Dem Verlag ist es deshalb zu danken, dass er das Risiko auf sich genommen hat, Hofackes Predigtbände neu aufzulegen.

Im Gedenkjahr der 200. Wiederkehr des Geburtstages von Ludwig Hofacker (15.04.1798)

Rolf Scheffbuch, Vorsitzender der Ludwig-Hofacker-Vereinigung

Pandemie

Ein Virus versetzt die Welt in Angst und Schrecken. Niemand weiß genau, wo es herkommt. Es ist ansteckend und verbreitet sich über Ländergrenzen hinweg. Es schadet der Gesellschaft, legt die Wirtschaft lahm und beschneidet die Grundrechte der Menschen. Es dominiert die Medien. Der Begriff „Corona“ ist in aller Munde.

Die fieberhafte Suche nach einem wirksamen Impfstoff geht weiter. Es sind inzwischen verschiedene Präparate zugelassen. Die Nebenwirkungen werden noch erforscht. Auf den Impfstoff konzentrieren sich die Hoffnungen der Welt. Wenn alle geimpft sind, tritt eine „Herdenimmunität“ ein und die Pandemie wird besiegt. Alles wird gut.

In der Praxis gibt es allerdings Schwierigkeiten. Der Impfstoff reicht nicht für alle. Es gibt zu wenige Impfdosen. Es müssen Prioritäten gesetzt werden. Zuerst sollen die Alten und die Angehörigen sogenannter systemrelevanter Berufe eine Impfung erhalten. Dann sollen nach und nach die anderen Bevölkerungsschichten einen Impfschutz erhalten. Das schafft Probleme und führt zu Streit. Der nicht ausreichend verfügbare Impfstoff dürfte auch der Grund sein, warum die Regierung keine Impfpflicht durchsetzt.

Es gibt noch eine andere Pandemie, die seit Beginn der Menschheit um sich greift: die Sünde und Gottlosigkeit, die zu einer wahren Katastrophe geworden ist. Die Gefährlichkeit dieser Seuche wird verharmlost und in den Medien werden nur die Symptome erwähnt: Hass, Eifersucht, Lieblosigkeit, Gewalt, Mord und Totschlag. Die Ursache wird verschwiegen.

Sünde und Gottlosigkeit machen nicht vor Ländergrenzen halt und verbreiten sich wie ein Lauffeuer. Sie schaden der Gesellschaft, legen die Wirtschaft lahm und beeinträchtigen die Grundrechte der Menschheit. In den Medien sind weder Gott noch die Gottlosigkeit eine Nachricht wert. Das ist nicht wichtig. Auf dem Auge ist man blind. Dabei ist es nicht nötig, dass nach einem Heilmittel oder einem Impfstoff gegen die Sünde fieberhaft gesucht wird. Das Heilmittel ist vorhanden.

Die Gnade Gottes ist erschienen, Heil bringend für alle Menschen (Titus 2,11).

Die Gnade und die Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden (Johannes 1,17).

Wir werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist, den Gott dargestellt hat als ein Sühnmittel durch den Glauben an sein Blut (Römer 3, 24-25).

Die Arznei heißt Gnade. Gnade ist ein Grundbegriff der christlichen Lehre. Sie wird dem Menschen ohne jegliches Verdienst geschenkt. Gnade ist unverdientes Erbarmen Gottes gegenüber Sündern, die genau das Gegenteil verdienen. Die Gnade Gottes bietet uns völlige Erlösung statt ewiger Strafe an. Zum Wesen der Gnade gehört es, dass sie für uns Menschen umsonst ist und keinerlei Verdienst voraussetzt. Die Gnade Gottes hat keine schädlichen Nebenwirkungen. Sie wurde schon von Millionen Menschen angenommen und erprobt.

Wer die Gnade Gottes erfahren hat, ist an Leib und Seele gesund geworden. Da gibt es keinen Engpass. Die Gnade reicht für alle. Jeder kann kommen. Trotzdem gibt es keinen Zwang. Die Gnade wird niemand aufgedrängt. Jeder ist eingeladen, zu kommen.

Weil Jesus Christus für meine Schuld eingetreten ist und für mich die Strafe bezahlt hat, kann Gott mich von meiner Sünde und Gottlosigkeit freisprechen, ohne ungerecht zu sein.

Die Gnade Gottes wird allen Menschen ohne Unterschied angeboten. Da gibt es weder Priorität noch Systemrelevanz. Wir müssen sie nur persönlich annehmen. Gewaltsam in den Rachen gestopft bekommen wir sie nicht. Es gibt keinen Impfzwang. Nicht, weil zu wenig Gnade vorhanden ist. Gottes Gnade reicht aus. Niemand muss zu kurz kommen. Der Heiland heilt alle, die ihre Schuld bekennen und an sein Erlösungswerk am Kreuz glauben.

Die Gnade des Herrn Jesus Christus ist mit uns allen.

Aus dem Inhalt des Buches

In letzter Zeit sind zahlreiche beunruhigende Entwicklungen unter den Evangelikalen aufgekommen:

Die biblische Evangeliumsverkündigung wird durch einen angeblichen Auftrag zum „sozialpolitischen Engagement“ und zur „Gesellschaftstransformation“ verdrängt;

Neue Gemeindegründungsbewegungen lassen „organische Gemeinden“ oder „kulturrelevante“ City Churches entstehen, die der Emerging Church sehr ähnlich sind

Auf den Missionsfeldern ist die „Kontextualisierung“ im Vormarsch, d.h. die Anpassung des Evangeliums an heidnische Religionen; es entstehen z.B. „Insiderbewegungen“ von „Jesus-Jüngern“, die Muslime bleiben; verfälschte Bibelübertragungen umgehen Begriffe wie „Vater“ für Gott und „Sohn Gottes“.

Dieses Buch zeigt, daß diese und ähnliche Entwicklungen ausgelöst wurden von verführerischen Missions- und Gemeindelehren, die durch den Ökumenischen Rat der Kirchen entwickelt und von führenden Evangelikalen übernommen wurden:

die falsche Jüngerschaftslehre, nach der die Gemeinde die ganze Welt, ganze Völker zu Jüngern machen müsse;

die falsche Reichslehre, nach die Gemeinde hier und heute das Reich Gottes in der Welt aufbauen und verwirklichen soll;

die falsche „missionale“ Lehre, nach die Gemeinde sich im Rahmen der „Missio Dei“ („Mission Gottes“) in der Welt sozialpolitisch engagieren und sie „inkarnatorisch“ und „transformatorisch“ verändern müsse.

Zerstörerisches Wachstum widerlegt diese Lehren gründlich. Es zeigt auf, wie sie sich ausbreiten und ein Netzwerk von Gemeinden und Organisationen formen konnten, das bis in bibeltreue Kreise reicht. Diese missionale Verführungsbewegung im deutschsprachigen Raum wird im Kapitel IV. ausführlich beschrieben. Dieses Buch enthält zahlreiche wichtige, sorgfältig belegte Zitate und Fakten, die jeder Gläubige kennen sollte, der Verantwortung in der Gemeinde trägt oder von diesen Bewegungen betroffen ist. Es gibt Durchblick, Überblick und klare Orientierung über Entwicklungen, die von großer Brisanz und Bedeutung sind.

Zerstörerisches Wachstum gibt in den Kapiteln II. und IV. auf überschaubarem Raum (ca. 230 S.) Orientierung über die neue missionale Verführungsbewegung; daneben bietet es informativen Überblick über die Entwicklung des Evangelikalismus und der Gemeindewachstumsbewegung sowie Einzelstudien (z.B. Kontextualisierung unter Muslimen; Gemeindegründungsbewegungen in der Dritten Welt; Kritik wichtiger Bücher der Bewegung). Durch seine übersichtliche Gliederung und ein ausführliches Stichwortverzeichnis läßt es sich gut als Nachlagewerk nutzen.

Der Verfasser steht seit vielen Jahren im Dienst der Lehre und der Aufklärung über Verführungsströmungen. Er hat u.a. das Buch Die Charismatische Bewegung im Licht der Bibel und kritische Untersuchungen über die Gemeindewachstumsbewegung und die Emerging Church geschrieben; für das vorliegende Buch hat etwa ein Jahr lang recherchiert.

Nehemia Verlag – „Zerstörerisches Wachstum“ hier kaufen

Diese Leseprobe kann auch auf der Homepage des Autors hier gratis herunter geladen werden.

Anmerkung der Webseitenbetreiber

Wer von uns aufmerksam mitverfolgt, wie sich die aktuelle Situation ringsum immer drastischer entwickelt, entdeckt nicht nur einen schrittweisen, konsequenten Abbau der Demokratie in den europäischen Staaten (wie auch weltweit), sondern vor allem eine beklagenswerte Misere der christlichen Versammlungen: Wer sich versammeln will nach bisherigem Schema – ist gezwungen, sich mittels Erfassung der persönlichen Daten registrieren zu lassen vom Staat. Damit tun sich erstaunliche Parallelen auf zu den Anfängen beim Verbot eines Teils der Brüderbewegung durch die NSDAP in Deutschland seit 1933.
Es sind gerade die permanent fortschreitenden Ereignisse unserer Tage, die diesem lesenswerten Buch solch hohe Aktualität verschaffen, ist es doch zum lebendigen Zeitzeugnis geworden, dass die Geschichte sich offenbar wiederholt, und heute mit wohl noch viel intensiveren und globaleren Auswirkungen als damals.

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Vorwort aus dem Buch

Bei den vorliegenden „Erinnerungen“ handelt es sich um zusammenhände Erzählungen meines Vaters Wilhelm Stücher, ein Jahr vor seinem Heimgang (1969).

Er sagte: „In den vergangenen 30 Jahren seit dem Versammlungsverbot 1937 bin ich oft gebeten worden – und das vor allem in letzter Zeit – meine Eindrücke und Erlebnisse jener Tage einmal ausführlich im Zusammenhang wiederzugeben zum Nutzen und Belehrung für die jüngere Generation, die diese Zeit nicht erlebt hat.“

Diese Memoiren sind auf Tonband gesprochen worden und später davon abgeschrieben, so dass es sich um das gesprochene Wort handelt, das nicht mehr überarbeitet wurde.

Der Herausgeber

Erschienen unter anderem im orellfüssli-Verlag. Dieses Buch ist auch als E-Book verfügbar.

Das Buch „Das Judenbuch der Nazizeit hier kaufen…

Diese Leseprobe wurde uns freundlicherweise von Herrn Helmut Stücher, Sohn des Wilhelm Stücher zur Verfügung gestellt. Diese finden Sie links unter dem Titelbild unter den Social-Media Buttons


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